Hilfe hat 4 Hufe
Antje Hartmann - Tiergestützte Pädagogik und Reittherapie für Kinder und Jugendliche
 

Willkommen auf der Seite von Hilfe hat 4 Hufe!   

 

Wir sind ein kleiner, unabhängiger privater Träger der Jugend- und Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche in der Region 10 in Oberbayern.

In ruhiger, ländlicher Umgebung der Region 10, gut erreichbar aus dem Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen sowie Pfaffenhofen / Ilm helfen und begleiten wir Kinder und Jugendliche in belastenden Lebenssituationen, in Krisen und bei drohenden oder bestehenden psychischen Erkrankungen. Wir bieten ambulante Jugendhilfe gemäß §27ff (Hilfen zur Erziehung) und §35a SGBVIII (Eingliederungshilfe bei drohender oder bestehender seelischer Behinderung). Reittherapie und systemische Familientherapie für Selbstzahler sind ebenfalls möglich.





Wir sind da für Kinder und Jugendliche

… aus belasteten familiären und sozialen Situationen (z.B. Mobbing, familiäre Konflikte, Trauer)

… mit psychischen Belastungen / Erkrankungen, zum Beispiel

-       ADS / ADHS

-       Angststörungen

-       Depressionen und sozialem Rückzug

-       auffälligem Sozialverhalten / auffälliger Persönlichkeitsentwicklung

-       Essstörungen

-       Entwicklungsverzögerungen

-       exzessivem Medienkonsum

-       psychosomatischen Erkrankungen

-       ausgeprägter Selbstwertproblematik

-       Autismusspektrumstörungen

… mit erschwerter Erreichbarkeit, Abwehr gegen therapeutische Angebote, „Therapiemüdigkeit“


Die Ziele unserer Arbeit sind vielfältig und werden individuell mit den jeweiligen Betroffenen, den Erziehungsberechtigten und den Leistungsträgern vereinbart. Mögliche Zielsetzungen können sein:

-       psychische Stabilisierung und Vermeidung bzw. Abfedern von Krisen

-       Stabilisierung der Persönlichkeit auf allen Ebenen

-       Identitätsentwicklung und Ressourcenstärkung

-       Aufbau von Selbstwerterleben und Durchsetzungsfähigkeit

-       Stärkung der Impulskontrolle und Frustrationstoleranz

-       Verbesserung verbaler und nonverbaler Fähigkeiten

-       Entspannung erleben

-       Naturerleben als Alternative zur digitalen Welt

-       Bearbeitung aktueller oder biographischer Belastungsfaktoren, ggf. unter Einbeziehung von Familienmitgliedern

 

Warum der Einsatz von Tieren?


Die meisten jungen Menschen fühlen sich von Natur aus zu Tieren hingezogen. Ein Tier macht neugierig! Es wird als Gegenüber und Gefährte anerkannt, mit dem man sich identifizieren und neu entdecken kann. Der Kontakt zu Tieren kann tröstlich sein, aber auch Richtlinien des Verhaltens aufzeigen. Tiere begegnen dem Gegenüber grundsätzlich wertfrei im Hier und Jetzt, geben jedem eine Chance. Im Rahmen eines pädagogisch-therapeutischen Rahmens lassen sich diese Effekte positiv für die Weiterentwicklung der Klienten nutzen.  Dabei soll das Tier nicht den Kontakt und die Beziehung zur pädagogisch-therapeutischen Fachkraft ersetzen, sondern die Erziehungs- und Fördermöglichkeiten bereichern.


Oftmals ist ein fachlicher Zugang zu den jungen Menschen überhaupt erst durch das Tier als Vermittler möglich. Meine Tiere und ich sind Wegbegleiter des uns anvertrauten Klienten. Dessen eigenen Rhythmus greifen wir auf und begleiten ihn in seiner individuellen Entwicklungsgeschwindigkeit.  


Pferde üben durch ihre Größe und Stärke eine natürliche Faszination und Anziehungskraft aus. Ihre natürliche Autorität zeigt eigene Grenzen auf und fordert die eigene Durchsetzungsfähigkeit, Kompromissbereitschaft und Mut – ein Gegenüber, an dem man wachsen kann.


 
 
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